Pilger-Reise ins Heilige Land

für geschlossene katholische Gruppen – 9 Tage


Tag 1: Ankunft in Israel

Unser Vertreter empfängt die Gruppe am internationalen Flughafen Tel Aviv "Ben Gurion" und hilft bei den Formalitäten.
Übernachtung in Tel Aviv.

Tag 2: Caesarea – Haifa – See Genezareth
Entlang der Mittelmeer-Küste nach Caesarea, der vormals bedeutenden Hafenstadt am Mittelmeer mit eindrucksvollen Relikten aus der Römerzeit und der Periode der Kreuzfahrer. Kurzer Besuch am alten Aquädukt am Nordrand Caesareas, das teils im Treibsand versunken ist. Fahrt nach Haifa, Besuch des Karmeliter-Klosters Stella Maris, der Kapelle der Heiligen Familie und der Elias-Höhle. Fahrt zum See Genezareth.
Übernachtung in Tiberias oder am Ufer des Sees Genezareth.

Tag 3: Berg Tabor – Kana – Nazareth
Fahrt zum Berg Tabor, dem Ort der Verklärung Jesu Christi. Besuch in Kana, wo Jesus anlässlich der Hochzeit zu Kana Wasser in Wein verwandelte. Hier haben Ehepaare die Gelegenheit, ihre Eheversprechen zu erneuern. Fahrt nach Nazareth und Besichtigung der Verkündigungskirche.
Übernachtung in Tiberias oder am Ufer des Sees Genezareth.

Tag 4: Religiöse Stätten am See Genezareth
Besichtigung eines antiken Boots, das der Zeit Jesu Christi zugeschrieben wird. Eine beschauliche Bootsfahrt über den See Genezareth bietet Zeit und Stille zur Besinnung. Besuch des Berges der Seligpreisung, dem Ort der Bergpredigt, und in Kapernaum, wo Jesus sein Wirken als Prediger aufnahm. Besichtigung der Benediktiner-Kirche in Tabgha sowie der Primatskapelle (Mensa Domini). Fahrt nach Yardenit, der Taufstätte am Südufer des Sees.
Übernachtung in Tiberias oder am Ufer des Sees Genezareth.

Tag 5: Jordantal – Totes Meer – Jerusalem
Fahrt durch das Jordantal nach Jericho, der wohl ältesten Stadt der Welt, mit Blick auf den Berg der Versuchung. Besuch in Qumran, dem Fundort der berühmten Schriftrollen und Weiterfahrt zum Bad im Toten Meer, dem tiefsten Punkt der Erde mit seinen enormen Heilkräften.
Fahrt nach und Übernachtung in Jerusalem.

Tag 6: Jerusalem – Bethlehem
Fahrt auf den Ölberg zur Himmelfahrtskappelle und der Paternoster-Kirche, wo das Vaterunser-Gebet in 140 Sprachen übersetzt auf Wandkacheln zu finden ist. Begehung des Palmsonntags-Wegs vorbei an der Kirche Dominus Flevit, wo Jesus die kommende Zerstörung Jerusalems beweinte. Weiter nach Gethsemane und zur Kirche der Nationen (Basilica Agoniae Domini). Fahrt nach Bethlehem und Besuch der Geburtskirche. Der überlieferte Geburtsort Jesu befindet sich in einer kleinen Grotte unter dem Altar. Gleich nebenan befindet sich die Katharinenkirche, wo alljährlich die berühmte Christmette zur Weihnacht stattfindet. Besuch der Hirtenfelder, wo Engel den Hirten die Geburt Christi verkündeten. Zurück nach Jerusalem und Besichtigung der Klagemauer, dem heiligsten Ort des Judentums.
Übernachtung in Jerusalem.

Tag 7: Jerusalem Altstadt – Berg Zion – Israel-Museum
Nach dem Frühstück Besuch der Kirche St. Anna und der ehemaligen Teiche in Bethesda. Begehung der Via Dolorosa mit den 14 Stationen des Kreuzwegs Jesu Christi zur Grabeskirche. Besuch des Berges Zion mit dem Abendmahlssaal (Coenaculum), der Dormitio-Abtei und Besichtigung der Kirche St. Peter in Gallicantu, wo das Haus des Hohepriesters Kaiphas stand. Hier verleugnete Petrus seinen Meister. Besuch des Israel-Museums mit den berühmten Schriftrollen vom Toten Meer und des Models Jerusalems aus der Zeit des zweiten Tempels.
Übernachtung in Jerusalem.

Tag 8: Bethanien, Ein Kerem, Yad Vashem
Besuch in Bethanien. Von hier stammten die Schwestern Maria (von Bethanien), Martha und deren Bruder Lazarus, den Jesus wieder zum Leben erweckte. Fahrt nach Ein Kerem, dem Geburtsort Johannes des Täufers. Über einen leichten Anstieg geht es hinauf zur Besuchskirche (Visitatio-Kirche). Hier begegnete Maria ihrer Cousine Elisabeth, deren Gruß mit Marias Magnifikat erwidert wurde. Besuch in Yad Vashem, der Holocaust-Gedenkstätte.
Übernachtung in Jerusalem.

Tag 9: Abreise
Fahrt zum internationalen Flughafen Tel Aviv "Ben Gurion" und Rückreise in die Heimat. Unser Vertreter hilft bei den Formalitäten.